Am 9. April 2019 wurde mittels Kaufvertrags ein Teil der vom Gesellschafter Zentrum für regionale Zusatzrenten AG an der PensPlan Invest SGR AG gehaltenen Aktienanteile an die Autonome Provinz Bozen ‒ Südtirol übertragen.
Diese Übertragung folgte auf die Transaktion vom 22. Oktober 2018, mit der die von den Gesellschaftern Raiffeisen Landesbank Südtirol AG, Banca Sella S.p.A., Cassa Centrale Banca – Credito Cooperativo del Nord Est S.p.A., Hypo Tirol Bank AG, ITAS Leben AG und Intesa Sanpaolo S.p.A. an der PensPlan Invest SGR AG gehaltenen Anteile an die Autonome Provinz Bozen ‒ Südtirol übertragen worden waren. Am 20. Dezember 2018 trat der Gesellschafter Zentrum für regionale Zusatzrenten AG 4 % seiner Aktienanteile an der PensPlan Invest SGR AG an die Autonome Provinz Trient ab.
Nach dieser Abtretung stellt sich der Aktionärskreis wie folgt dar:
- Zentrum für regionale Zusatzrenten AG: 51 %
- Autonome Provinz Bozen ‒ Südtirol: 45 %
- Autonome Provinz Trient: 4 %
Mit dieser Transaktion wurde der erste Schritt des im November 2017 mit Beschluss der Regionalregierung auf den Weg gebrachten Plans vollzogen; dieser legte die Umwandlung der Pensplan Invest SGR AG in eine Inhouse-Gesellschaft mit vollständig öffentlichem Kapital fest, „... deren Kontrolle von der Region auf die Provinzen Bozen und Trient übergeht“.
Der von der Regionalregierung verabschiedete Plan sah eine Neuordnung der Gesellschaftsstruktur durch die Verringerung der Beteiligung der Pensplan Centrum AG auf 10 % und den Erwerb von 45 % der Anteile seitens der Autonomen Provinzen Bozen und Trient vor.
Obwohl das ursprüngliche Konzept, eine gemeinsam von den beiden Provinzen kontrollierte Kapitalanlagegesellschaft zu gründen, noch nicht vollständig umgesetzt wurde, ist die Gesellschaft heute vollständig in öffentlicher Hand und eine Inhouse-Gesellschaft der Muttergesellschaft Pensplan Centrum AG und der Autonomen Provinz Bozen ‒ Südtirol.